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Hundeerziehung

Hundeverhalten und Erziehung

Wie erzieht man seinen Hund?

Eine generelle Anleitung zur Hundeerziehung ist genau so schwierig wie eine Anleitung zur Kindererziehung, wir können Ihnen hier nur ein paar Tipps zur Hundeerziehung geben um Ihnen diese zu erleichtern.

Erziehen Sie Ihren Hund mit Belohnungen bei Erfolg und nicht mit Bestrafung bei Misserfolgen, nur so können Sie relative schnell gute Resultate erzielen.
Die meisten Hunde lernen am schnellsten mit Leckerlies, aber achten Sie darauf dass Ihr Hund nichts bekommt an dem er lange kaut, er weiß sonst nicht mehr warum und auch fette Sachen sollten vermieden werden weil Ihr kleiner Lieblung sonst schnell an Gewicht zulegen würde. Wir empfehlen die Trainingstrops welche auch sehr erfolgreich in den Hundeschulen eingesetzt werden diese sind wahlweise als Lamm, Rind oder bei allergischen Hunden als reine Reistropfs erhältlich. Und suchen Sie ein paar ruhige Worte wie "brav" und so weiter, damit Ihr Hund auch verbal gut und böse unterscheiden kann. Aber auch Körperkontakt liebt Ihr Hund über alles.

Wie bestrafe ich den Hund bei unerwünschtem Verhalten?

Keineswegs mit körperlicher Züchtigung, sie werden höchstens einen aggressiven Hund erhalten, am meisten bestrafen Sie Ihren Hund mit ignorieren, wenn sich Ihr Hund falsch verhält ignorieren Sie in einfach, das passt Ihm nämlich gar nicht er liebt ihre Aufmerksamkeit und somit wird es sich schnell die Sachen abgewöhnen die Ihre Zuneigung nicht fördern.

Vermeiden Sie es ständig "Nein" zu sagen, denn bald glaubt Ihr Hund das dies sein Nachname ist, wenn Sie ständig "Strolchi Nein" sagen nimmt Ihre Hund an das er auch Strolchi Nein heißt. Somit hat Nein eine ganz andere Bedeutung für Ihn.

Seien Sie sich auch innerhalb der Familie einig was Ihr Hund darf und was nicht, zuerst ist Einigkeit gefragt es nützt nichts wenn er beim Frauerl aufs Sofa darf und beim Herrchen nicht, bitte einigen Sie sich zuerst untereinander und dann erziehen Sie Ihren Hund.

Es ist auch auf jeden Fall ratsam eine Hundeschule aufzusuchen, oft lernt der Halter mehr als der Hund, denn es kommt zu vielen Missverständnissen in der Kommunikation mit dem Hund wenn der Besitzer durch Fehlverhalten falsche körperliche und verbale Signale gibt.

Der Betreuer in der Hundeschule ist einen wichtiger Verhaltenspiegel.
Nicht zuletzt stellt eine gute Erziehung einen wichtigen Schritt dar, Unfälle bzw. eine Gefährdung der Umwelt durch falsches Verhalten des Hundes zu verhindern.

Aggressionen gegen Kinder

Leider werden Hunde immer wieder in Tierheime abgeschoben wenn Zuwachs angesagt ist, weil Angst vor Aggressionen befürchtet wird, obwohl sich die Anwesenheit einen Hundes sowohl für Ihren Nachwuchs als auch für Ihren Hunde positiv auswirken kann.

Bedenken Sie folgende mögliche Ursachen für das unerwünschte Verhalten:

· Eifersucht des Tieres bei Familienzuwachs

· Kein Kontakt zu Kindern in der Prägungs- bzw. Sozialisierungsphase

· Grobheiten von Kindern gegenüber dem Hund

· Panikartiges Davonlaufen löst beim Hund Beutefangverhalten aus

Unser Tipp, das Ihre Hund nicht eifersüchtig wird.

Leider ist es in der Regel so, dass wir uns sehr um unser Kind kümmern und der 4 Beiner in dieser Zeit ignoriert wir, später wenn unser Baby zu Bett gebracht wird, ist unser Hund wieder der Liebe weil wir wieder Zeit für Ihn haben und er nicht als Gefahr angesehen wird.

Aber was löst das aus?

Ihr Hund realisiert sehr schnell, das Kinder nicht gut für Ihn sind, denn nur wenn diese nicht da sind ist ER der Liebe und wenn Kinder in der Nähe sind wird er ignoriert (und ignorieren ist eine Bestrafung wie wir es schon vom Absatz zu Beginn gelernt haben)

Versuchen Sie es genau umgekehrt zu machen auch wenn es nicht immer einfach ist, wenn Ihr Kind anwesend ist, kümmern Sie sich auch um Ihren Hund, stecken Sie Ihm dazwischen ein Leckerlie zu und sprechen Sie auch mit Ihrem Hund. Wenn Ihr Kind schlafen gehen muss, dann ignorieren Sie eher Ihren Hund.
Ihr Kind wird sehr schnell als etwas Positives angesehen, Eifersucht wird es keine mehr geben, Ihr Hund wir auch schon freudig warten wenn das Baby vom Nickerchen erwacht denn dann juhuu es gibt wieder Action.

Kümmern Sie sich zu wenig um Ihren Hund kann es sogar zu Beuteaggression gegenüber Kindern kommen dann ist unbedingtes Anleinen des Hundes in Bereichen, in denen sich Kinder aufhalten und ein Maulkorb Pflicht.

Zerstörerisches Verhalten kann auftreten, wenn der Besitzer dem Hund nicht genügend Zeit widmet. Langeweile ist hier oft die Triebfeder. Solche Übersprungshandlungen sind oft mit Kot und Harnabsatz verbunden.

In 99% aller Fälle müssen wir uns schon selbst bei der Nase nehmen wenn unser Hund falsch agiert, bitte sehen Sie sich daher auch im Fachhandel über Literatur über Hundeerziehung um, denn so mehr Sie wissen um so leichter wird das Zusammenleben mit Ihrem Hund werden.